Erfüllt das Leben unsere Wünsche?

Faszinierende Antworten aus der Welt der Quantenphysik

Unsere Wünsche sind Vorgefühle der Fähigkeiten, die in uns liegen, Vorboten desjenigen, was wir zu leisten imstande sein werden. Was wir können und möchten, stellt sich unsere Einbildungskraft außer uns und in der Zukunft dar; wir fühlen eine Sehnsucht nach dem, was wir schon im Stillen besitzen. So verwandelt ein leidenschaftliches Vorausgreifen das wahrhaft Mögliche in ein erträumtes Wirkliches.

 Johann Wolfgang Goethe

Ben Bates, der Protagonist im Roman Cumulonimbus, wird von seinem tiefsten Wunsch heimgesucht. Ben möchte gerettet werden, gerettet ins Paradies. Dieser Wunsch ist in Ben mit einer solch tiefen Sehnsucht verankert, dass das Leben nicht anders kann, als ihm diesen Wunschtraum zu erfüllen…

Ist das Leben tatsächlich ein Wunschkonzert?

Faszinierende Antworten hält die Quantenphysik bereit!

Die Quantenmechanik und Einsteins Relativitätstheorie zwangen die Physik dazu, ihre Anschauungen über die Struktur der Wirklichkeit grundlegend zu revidieren. Die Vorstellungen von einer „materiellen“ Realität wurden radikal relativiert.
Über seine berühmte Formel E=m*c2 nahm Einstein eine Gleich­setzung von Mate­rie (m) und Energie( E) vor, d.h. Masse stellt fortan nichts anderes dar, als eine Form von Energie. Dies veränderte insofern die physikalische Wirklichkeitssicht, als nun Materie nicht mehr rein „stofflich“ gedacht werden konnte, sondern als Energiebündel. Da Energie umwandelbar ist, besitzt sie eine dynamische Struktur, d.h. die subatoma­ren Teilchen befinden sich in stetiger Aktivität. Energie ist also eine „Zustandsgröße“, somit erscheint Materie als eine im „gefrore­nen“ Zustand befindliche Energie. Somit lässt sich nicht länger die Vorstellung eines atomistischen Universums aufrech­terhalten, das sozusagen aus unendlich vielen Billardkugeln zusammen­gesetzt ist, weil diese Darstellung u.a. die Vorstellung eines statischen Universums erzeugt, das aus separaten „Objek­ten“ besteht.
Auf makroskopischer Ebene machen uns diese Energiebündel glauben, dass die durch sie gebildete molekulare oder atomare Struktur eine materielle Substanz oder „Festig­keit“ besitzen würden.
In der „neuen Physik“ lässt sich die Wirklichkeit nicht mehr auf grundlegende Materiebau­steine reduzieren. Die Welt wird als ein Gewebe von Zusammenhängen gedacht.
Ein sehr wichtiger Aspekt ist hier, dass der Beobachter selbst mit in die Theorie eingebunden wird. Das heißt vereinfacht ausgedruckt, das der Mensch, der durch sein Fernrohr hinaus in den Weltraum schaut, ihn beobachtet, diesen Weltraum durch den Akt der Beobachtung zu einem anderen Weltraum macht. Der Beobachter verändert seinen Untersuchungsgegenstand dadurch, dass er ihn beobachtet, das Bewusstsein gilt als wesentli­cher Aspekt des Universums. Dies steht im krassen Widerspruch zur „alten Physik“, die streng davon ausgeht, das die Welt „da draußen“ unabhängig von uns, vom Beobachter, objektiv existiert. Doch dies scheint ein Irrtum, wie die moderne Quantenphysik zeigt. Durch die Einbeziehung des Beobachteraspektes geben sich die von uns wahrgenom­menen Strukturen der „materiellen“ Welt als Wider­spiegelungen der menschlichen Bewusstseinstrukturen zu erken­nen. Diese Wirklichkeitsauffassung lässt sich auch über die Analogie zu einem Hologramm veranschaulichen. Wenn man ein Hologramm in 1000 Einzelteile zerlegt, so kann jedes noch so kleine Einzelteil das ganze Hologramm entstehen lassen. Und auch in der „neuen Physik“ nimmt man an, dass „das Ganze“ in jedes seiner Teile einge­faltet sei.
Nichts anderes haben die bereits die Naturmystiker von den alten Ägyptern bis in späte Mittelalter gesagt.

 „Der Mensch ist eine kleine Welt aus der großen und hat der ganzen großen Welt Eigenschaften in sich …“

(Jakob Böhme)

Newton prägte die Weltanschauung von einer gesetzesartig funktionierenden Maschine. Nun breitet sich ein Bild von einem Universum aus, das als miteinander verwobene Energie­struktur erscheint, in dem kein Teil fundamentaler ist als ein anderer und sich alle Elemente gegenseitig bedingen und von­einander abhängen.

So ist die Quantenphysik dabei die Klassische Physik und ihre Vorstellung von einem objektiven materiellen Universum abzulösen.
Sie postuliert ein energetisches Universum, in dem „alles“ über ein Feld miteinander verbunden ist.

Aber wie werden denn nun Wünsche wahr?

Was bisher eher als esoterischer Klamauk daher kam, bekommt durch die Quantenphysik nun ein wissenschaftliches Erklärungsgewand.
Eigentlich beruht der „Vorgang“ auf einem alten physikalischen Grundprinzip: Dem Resonanzgesetz.
Man könnte den Inhalt des Resonanzgesetzes vereinfacht mit einer alten Weisheit übersetzen:
Wie es in den Wald hineinschallt, so kommt es auch wieder heraus.
In der Welt der Quantenphysik ist alles ein Tanz der Energie. Jeder Mensch sendet in jeder Sekunde seines Daseins Energie aus, in Form von Gedanken, Gefühlen, Emotionen und Überzeugungen. Viele Kulturen beziehen in ihren spirituellen Traditionen „Gedanken und Gefühle“ mit ein, während sie von der klassischen Wissenschaft immer ignoriert wurden. Früher waren sie sogar noch die Grundlage der jüdischen und christlichen Religionen, bis sie im 4. Jahrhundert beim Konzil von Nicäa (324 n. Chr.) von der Kirche aus der Bibel entfernt wurden.
Gefühle sind rein elektrisch gesehen die stärkste Energie, die wir aussenden. Gefühle sind so gesehen ein mächtiges „Instrument“. Die Quantenphysik zeigt in ihren Experimenten, dass menschliche Gefühle nicht nur die Zellen des Körpers, sondern auch die „Atome“ (=Tanz der Energie) dieser Welt verändern können!

Es ist immer schwer geboren zu werden…
Man muß seinen Traum finden,
dann wird der Weg leicht.

Hermann Hesse

So finde nun deinen Traum, lebe ihn mit ganzem Herzen, und deine Welt wird eine andere sein!

Der weitergehend Interessierte sei an die Bücher von Gregg Braden verwiesen.
Aus Sicht des Autors gibt Gregg Braden in seinen Ausführungen einen faszinierenden Einblick in diese Perspektiven der Quantenphysik.